Onix und Onelia, zwei Katzen zum Schwärmen
Liebes Tierheim-Team,
wir möchten euch gerne ein Update zu den beiden rumänischen Kätzchen (Onix und Onelia), die wir Ende März adoptieren durften, geben:
Als wir mit den beiden zuhause ankamen, hat sich Onelia - wie schon im Tierheim - fast ab der ersten Minute sehr mutig gezeigt und konnte es kaum erwarten, das Ankommzimmer mit erhobenem Schwänzchen zu verlassen und den Rest ihres neuen Reviers zu erkunden. Onix hingegen hat sich als erstes ein sicheres Versteck für die ersten 2 Tage gesucht und erst einmal den Lebensstil einer Geisterkatze geführt. Erst als die ungewohnten Zweibeiner im Bett waren oder mal kurz die Wohnung verließen (und nach vielen gurrenden Rufen von Onelia), fühlte er sich wohl genug, um sich auch einmal umzuschauen. Am 3. Tag, hörten wir dann zum ersten Mal sein zartes Stimmchen, als er Onelia zur allabendlichen Spielstunde (auch Abendrandale genannt) rief.
Wir haben uns sehr gefreut ihn zu Gesicht zu bekommen, auch wenn er sofort wieder verschwand, sobald wir uns nur ein kleines bisschen bewegten.
Mittlerweile begrüßt Onix sehr selbstbewusst und lautstark seine Dosenöffner, lässt sich streicheln und bürsten und fordert sogar von seinem Liegeplatz aus, Streicheleinheiten ein (ja, der feine Herr bewegt sich dann nicht vom Fleck, er lässt den Berg zu sich kommen und schmeißt den Schnurrtraktor an). Auch ist er ein feiner Kater, der uns sogar beim Spielen nur mit weichen Pfoten ohne Krallen berührt und gerne an Blumen schnuppert.
Und Onelia? Hat im Grunde schon immer hier gewohnt. Von Tag 1, hat sie die Wohnung für sich eingenommen. Alles ist spannend und bespielbar (auch wenn wir das nicht immer so sehen und sie manchmal bremsen müssen) und selbst Besuch von 3 kleinen Kindern nebst 5 Erwachsenen, ist hochinteressant und nur Potential für mehr Spielkameraden.
Wenn sie plötzlich kuscheln möchte, weiß sie genau von wem und wo und der andere Mensch muss sich halt ein wenig gedulden, bis er oder sie dran ist. Sie zeigt auch gerne Onix wo es langgeht. Dann wird gejagt, gefaucht, geboxt und anschließend, nach einer gegenseitigen Putzeinheit, ineinander verbrezelt geschlafen.
Zusammenfassend können wir nur von den beiden Rabauken schwärmen und sind froh, dass sie uns den Alltag versüßen und auch ein wenig Chaos reinbringen.
Vielen Dank für die tolle Vermittlung und liebe Grüße von Helene, Björn, Onix und Onelia