Wildtier gefunden? Das ist zu tun.
Die wichtigste Regel: Nicht vorschnell handeln! Gesunde Wildtiere sind nicht auf den Menschen angewiesen und sollen, nach Bundesnaturschutzgesetz, im Lebensraum verbleiben. Nur verletzte, kranke oder verwaiste Tiere sind hilfsbedürftig. Also zuerst aus sicherer Entfernung beobachten, nicht anfassen und nach Elterntieren in der Nähe Ausschau halten. Missverständnisse sind gefährlich.
Sollte das Jungtier oder das verletzte Tier sich in einer Gefahrensituation befinden (z.B. auf der Straße liegen), versuchen Sie es mit einem Handtuch o.ä. ins nächste Gebüsch oder hohe Gras zu bringen. Auch hier weiterhin beobachten, ob sich Elterntiere annähern. Wildschweine können gefährlich werden.
Wenn Sie Verletzungen erkennen oder auch einen Schock vermuten, kontaktieren Sie den nächsten Tierarzt. Der örtliche Tierschutzverein gibt Ihnen die Notfallrufnummer außerhalb der regulären Zeiten. Oder googeln Sie einfach mit dem Keyword „Wildtier gefunden“.
Für Erste Hilfe und weitere Selbstversorgung z.B. nach erfolgreichem Tierarztbesuch schauen Sie bitte in den unten angegebenen Links oder rufen Sie den örtlichen Tierschutzverein an. Bei Waldtieren, wie Rehen oder Wildschweinen, informieren Sie bitte den zuständigen Förster.
Denken Sie bitte an das Bundesnaturschutzgesetz: Es ist verboten, ein Wildtier aus seinem natürlichen Lebensraum zu entnehmen, ohne dass es auf Hilfe angewiesen ist. Wildtiere dürfen lediglich vorübergehend in menschliche Obhut genommen werden, bis sie gesund sind und ausgewildert werden können.
Einrichtung | Kontakt |
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Tierärztenotdienst Köln |
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Pro Igel e.V. |
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Eichhörnchen Hilfe Bergisch Gladbach |
01590 3077565 |
Eichhörnchen Notruf e. V. |
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Wildvogelhilfe |
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Wildvogel-Pflegestation Kirchwald |
wpskirchwald.de |
Forstamt Köln linksrheinisch |
0221 799520 |
Forstamt Köln linksrheinisch Süd | 0221 352575 |
Forstamt Köln rechtsrheinisch | 0221 601307 |