Als der abgemagerte große Rüde namens Socke hier abgegeben wurde, war er extrem gestresst. Er wollte sich nicht anfassen, geschweige denn anleinen lassen und war mit der neuen Situation komplett überfordert. In den ersten Tagen hatten wir wirklich Probleme, uns ihm zu nähern, er war extrem misstrauisch. Er lebte sich dann gut ein und freundete sich mit den Mitarbeitern an, nur dem Tierarzt mochte er nie wirklich, zeigte er die Zähne.
Anders ist es beim Spaziergang mit seiner Gassigängerin. Wenn er sich sicher fühlt, entspannt er ganz schnell, will gefallen und ist auch lernwillig. Man muss ihm einfach erstmal die Chance geben, Vertrauen aufzubauen. Und das kann dauern. Leckerlies helfen hierbei auch ganz gut. Socke kommt wohl aus einer Familie mit neun Kindern, wir wissen nicht, was er dort erlebt hat und wie sehr man sich um ihn gekümmert hat.
Wir vermittelten ihn vor einigen Monaten zu hundeerfahrenen Menschen, aber leider kam er zurück, weil sie, besonders draußen beim Spaziergang, mit ihm überfordert waren.
Nun ist Socke erneut auf der Suche. Nach Menschen, die sich mit Appenzellern bestens auskennen.
Sie können sich gerne per Mail, wenn Sie meinen, dass Sie genau der richtige Mensch für Socke sind.